Autor: Jana Goldbach
Erschienen: 5. Januar 2017
Seitenanzahl: 212 Seiten
Verlag: Impress
Klappentext: "Als Amber auf den ebenso arroganten wie gutaussehenden Gwin trifft und ihm nach seiner plumpen Anmache eine Ohrfeige verpasst, ahnt sie noch nicht, mit wem sie es zu tun hat. Gwin ist nämlich ein Dämon und zudem der Sohn des obersten Clananführers. Um dessen Amt weiterführen zu können, muss Gwin seinem Clan eine Opfergabe in Form eines Menschenmädchens darbringen. Nur leider hat er die Rechnung ohne die aufmüpfige Amber gemacht. Die ist nämlich gar nicht so naiv wie gedacht und bindet den stolzen Dämon prompt mit einem Zauber an sich. Als die beiden sich langsam näherkommen, muss Gwin schließlich feststellen, dass die Liebe nicht immer Flügel verleiht…"
Der Klappentext und auch das Cover haben mich sehr neugierig auf die
Geschichte gemacht, sodass ich mir das Buch auch gleich zulegen musste.
Der Einstieg in Handlung war nicht schwer und auch der Schreibstil der
Autorin ist eher einfach gehalten, sodass man ziemlich schnell
vorankommt.
Die Charaktere waren mir eigentlich ganz sympathisch, wobei ich ein wenig gebraucht habe, um mich an Gwins Charakter zu gewöhnen, da er am Anfang ein ziemlich eingebildeter Typ ist. Zum Glück hat sich diese arrogante Art mit der Zeit etwas verflüchtigt, doch trotzdem konnte ich mich mit ihm das ganze Buch über nicht wirklich anfreunden. Was ich jedoch ziemlich klasse fand, was dass er kein gewöhnlicher Dämon ist, so wie in vielen anderen Geschichten, sondern ein Yokai, genau genommen ein Tangu, ein japanisches Fabelwesen. :D Amber hingegen ist ein ganz gewöhnliches junges Mädchen, das zu Beginn noch keinerlei Ahnung davon hat, dass es übernatürliche Wesen wirklich gibt und dadurch auch sehr natürlich reagierte, als sie erfuhr, dass Gwin kein Mensch ist. Das fand ich sehr gut, da es meiner Meinung nach viel zu oft vorkommt, dass die Protagonistinnen nicht die Krise bekommen, wenn auf einmal ein dämonisches Wesen vor ihnen steht. Da fand ich Ambers Reaktion viel nachvollziehbarer. xD Außerdem fand ich die Streitereien zwischen Gwin und Amber sehr unterhaltsam, da beide ziemliche Sturköpfe sind und immer wieder aneinandergeraten sind.
Die Geschichte an sich fand ich sehr gut durchdacht und auch teilweise sehr schön umgesetzt, doch war das Buch für mich doch etwas zu kurz gehalten, wenn man die Breite der Geschichte bedenkt. Überhaupt war die Handlung ziemlich rasant und ein wenig gehetzt passierte, wodurch leider auch die Tiefe ziemlich verloren ging. Ganz besonders gegen Ende hin kam es mir leider eher so vor, als würde die Autorin die Geschichte nur schnell beenden wollen.
Die Charaktere waren mir eigentlich ganz sympathisch, wobei ich ein wenig gebraucht habe, um mich an Gwins Charakter zu gewöhnen, da er am Anfang ein ziemlich eingebildeter Typ ist. Zum Glück hat sich diese arrogante Art mit der Zeit etwas verflüchtigt, doch trotzdem konnte ich mich mit ihm das ganze Buch über nicht wirklich anfreunden. Was ich jedoch ziemlich klasse fand, was dass er kein gewöhnlicher Dämon ist, so wie in vielen anderen Geschichten, sondern ein Yokai, genau genommen ein Tangu, ein japanisches Fabelwesen. :D Amber hingegen ist ein ganz gewöhnliches junges Mädchen, das zu Beginn noch keinerlei Ahnung davon hat, dass es übernatürliche Wesen wirklich gibt und dadurch auch sehr natürlich reagierte, als sie erfuhr, dass Gwin kein Mensch ist. Das fand ich sehr gut, da es meiner Meinung nach viel zu oft vorkommt, dass die Protagonistinnen nicht die Krise bekommen, wenn auf einmal ein dämonisches Wesen vor ihnen steht. Da fand ich Ambers Reaktion viel nachvollziehbarer. xD Außerdem fand ich die Streitereien zwischen Gwin und Amber sehr unterhaltsam, da beide ziemliche Sturköpfe sind und immer wieder aneinandergeraten sind.
Die Geschichte an sich fand ich sehr gut durchdacht und auch teilweise sehr schön umgesetzt, doch war das Buch für mich doch etwas zu kurz gehalten, wenn man die Breite der Geschichte bedenkt. Überhaupt war die Handlung ziemlich rasant und ein wenig gehetzt passierte, wodurch leider auch die Tiefe ziemlich verloren ging. Ganz besonders gegen Ende hin kam es mir leider eher so vor, als würde die Autorin die Geschichte nur schnell beenden wollen.
Bei "Demonhearts & Angelwings" hat es mich sehr gefreut, dass es um keine gewöhnlichen Dämonen sondern um die japanischen Yokais, im Besonderen um die Tengus
ging, was ich sehr schön fand, da dies dem Buch eine besondere Note
gibt. Ansonsten ist es ein gutes Buch für zwischendurch, doch
für mich leider auch nicht mehr, da mir einfach die Tiefe
in der Geschichte gefehlt hat und es meiner Meinung nach etwas zu kurz
war. Deshalb nur 3 Herzchen von 5.
Hallo Mell! :)
AntwortenLöschenSchöne Rezension! Ich kann deine Kritikpunkte gut verstehen. Finde es auch immer schade, wenn Autoren ihre Bücher so schnell beenden wollen.
Trotzdem klingt das Buch interessant- was für Zwischendurch wäre genau richtig momentan - mal schauen, ob ich es mir mal hole!
Noch einen ganz tollen Tag :*
Denise