Titel: Der Wald der verlorenen Schatten
Autor: Danbi Eo
Erschienen: 26. Februar 2021
Preis: Gebunden € 17,66 / ebook € 14,99
Seitenanzahl: 248
Verlag: Golkonda Verlag
"Hyoju, eine junge Frau von 29 Jahren, verlor als Kind ihre Eltern bei
einem Autounfall. Sie arbeitet als Ticketverkäuferin an einem
Busschalter, ein Job, der ihr keinen Spaß macht. Sie fühlt sich leer und
ausgebrannt, weil sie ohne Sinn und Zweck in den Tag hineinlebt. Ihr
Freund hat vor Kurzem die Beziehung beendet, als er erfahren hat, dass
sie eine Waise ist. Umso mehr überrascht es sie, als sie plötzlich
Nachricht vom Tod ihrer Großmutter erhält, und sie fährt in ein kleines
Dorf, um an der Bestattung teilzunehmen. Am letzten Tag der
Beerdigungsfeier halten die Dorfbewohner ein merkwürdiges Ritual auf
einem Hügel vor einem nahe gelegenen Berg ab; dabei warnen sie Hyoju,
den Berg zu betreten. Als sie nach Hause zurückkehren will, betritt sie
irrtümlich die verbotene Zone. Im gleichen Moment bemerkt sie, wie ein
silbern glänzender Schatten aus ihrem Körper entweicht. Auf ihrem Weg
trifft sie einen geheimnisvollen Mann namens Muyeong, der halb
menschlich, halb göttlich ist, magische Kräfte besitzt und den Kreislauf
des Waldes behütet. Er führt sie zu einem 1000-jährigen Ginkgobaum, dem
eigentlichen Herrscher des Waldes, der alle seine Bewohner miteinander
verbindet. Hyoju erfährt: Wenn es ihr nicht gelingt, ihren Schatten
innerhalb der nächsten fünf Tage wiederzufinden, ist sie dazu verdammt,
für immer als Geist im Wald umherzuirren. Zusammen mit Muyeong macht sie
sich auf die Suche nach ihrem Schatten, und damit beginnt die
wundervolle Geschichte von Hyoju und Muyeong, die den Leser in eine
magische Welt entführt …"
Hier hat mich der Klappentext extrem neugierig auf die Geschichte
gemacht, aber auch die Tatsache, dass ich noch nie ein Buch einer
koreanischen Autorin gelesen habe und das endlich einmal nachholen
wollte. :)
Es geht eben um die junge Hyoju, welche es wirklich alles andere als leicht hat im Leben. Das Buch wird aus ihrer Sicht erzählt, weshalb man ihre Gedankengänge und Gefühle sehr gut nachvollziehen konnte und so ist sie mir auch schnell ans Herz gewachsen. Ich habe so gehofft, dass sich für sie alles zum Guten wenden wird, denn anfangs sitzt sie wirklich sehr in der Patsche, da sie ihren Job verloren hat und ihr Freund mit ihr Schluss macht. Ebenfalls hat sie kaum noch Geld und kann auch die Miete nicht mehr bezahlen, weshalb sie nicht lange zögert als das Telefon klingelt und sie erfährt, dass ihre Großmutter gestorben ist und sie als einzige Erbin zur Trauerfeier kommen soll.
Was mir sehr gut an diesem Buch gefallen hat, war das koreanische Setting, welches für mich komplett neu war und somit auch sehr interessant. Bis jetzt hatte ich noch nie wirklich Berührungspunkte mit der koreanischen Kultur und ihren Sagen und Mythen, doch dieses Buch hat mir einen kleinen Einblick beschert. Die gesamte Geschichte ist so wundervoll erzählt und alles einfach richtig schön geschrieben, sodass man sich in diesem Buch nur wohlfühlen kann und obwohl Hyoju anfangs eben einiges an Problemen hat und auch später noch einige bekommt, so ist die Stimmung doch immer irgendwie harmonisch gewesen. Das klingt vielleicht ein bisschen komisch, doch genau so habe ich während des Lesens gefunden. Die Geschichte von Hyoju und dem jungen Mann Muyeong, den sie in dem geheimnisvollen Wald begegnet ist, schlicht und ergreifend richtig bezaubernd. Dieses Wort spiegelt es wohl am besten wider. Bezaubernd. :)
Es geht eben um die junge Hyoju, welche es wirklich alles andere als leicht hat im Leben. Das Buch wird aus ihrer Sicht erzählt, weshalb man ihre Gedankengänge und Gefühle sehr gut nachvollziehen konnte und so ist sie mir auch schnell ans Herz gewachsen. Ich habe so gehofft, dass sich für sie alles zum Guten wenden wird, denn anfangs sitzt sie wirklich sehr in der Patsche, da sie ihren Job verloren hat und ihr Freund mit ihr Schluss macht. Ebenfalls hat sie kaum noch Geld und kann auch die Miete nicht mehr bezahlen, weshalb sie nicht lange zögert als das Telefon klingelt und sie erfährt, dass ihre Großmutter gestorben ist und sie als einzige Erbin zur Trauerfeier kommen soll.
Was mir sehr gut an diesem Buch gefallen hat, war das koreanische Setting, welches für mich komplett neu war und somit auch sehr interessant. Bis jetzt hatte ich noch nie wirklich Berührungspunkte mit der koreanischen Kultur und ihren Sagen und Mythen, doch dieses Buch hat mir einen kleinen Einblick beschert. Die gesamte Geschichte ist so wundervoll erzählt und alles einfach richtig schön geschrieben, sodass man sich in diesem Buch nur wohlfühlen kann und obwohl Hyoju anfangs eben einiges an Problemen hat und auch später noch einige bekommt, so ist die Stimmung doch immer irgendwie harmonisch gewesen. Das klingt vielleicht ein bisschen komisch, doch genau so habe ich während des Lesens gefunden. Die Geschichte von Hyoju und dem jungen Mann Muyeong, den sie in dem geheimnisvollen Wald begegnet ist, schlicht und ergreifend richtig bezaubernd. Dieses Wort spiegelt es wohl am besten wider. Bezaubernd. :)
Mit "Der Wald der verlorenen Schatten" hat mich Danbi Eo wirklich voll und ganz von sich überzeugen können und ich hoffe sehr, dass noch mehr Bücher von ihr auf Deutsch
erscheinen werden, denn ich würde liebend gerne noch mehr von ihr
lesen. :) Leider ist hier die Möglichkeit auf die original Sprache
auszuweichen nicht möglich. xD
Vielen Dank an den Golkonda Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar!
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