Titel: Vicious - Das Böse in uns
Autor: V. E. Schwab
Erschienen: 27. November 2019
Preis: Broschiert € 16,99 / ebook € 4,99 (derzeit in Aktion!)
Seitenanzahl: 400
Verlag: FISCHER Tor
"Victor Vale und Eli Ever wollen sterben. Allerdings nicht, um tot zu bleiben, sondern um mit außergewöhnlichen Fähigkeiten wieder aufzuerstehen. Als junge, brillante Medizinstudenten wissen sie genau, was sie tun. Sie planen das Experiment minutiös ? und haben Erfolg: Beide kommen verwandelt wieder ins Leben zurück. Eli entwickelt eine erstaunliche Regenerationskraft und wird praktisch unsterblich, Victor kann kann anderen Schmerz zufügen oder nehmen.
Was sie nicht unter Kontrolle haben, ist die Tragödie, die durch ihr Experiment ausgelöst wird. Denn Superkräfte allein machen keine Helden …"
Was sie nicht unter Kontrolle haben, ist die Tragödie, die durch ihr Experiment ausgelöst wird. Denn Superkräfte allein machen keine Helden …"
Auf dieses Buch bin ich hauptsächlich wegen des coolen Cover aufmerksam geworden. Nachdem mich auch der Klappentext sehr neugierig gemacht hatte, musste ich das Buch einfach lesen. Mal etwas ganz anderes als ich normalerweise lese, weshalb ich auch nicht wirklich mit großen Erwartungen anfing es zu lesen und es hat mich wirklich aus den Socken gerissen. Die Handlung und die ganze Idee dahinter hat mich voll und ganz überzeugen können, sodass ich das Buch fast in einem Rutsch verschlungen habe. Auch der Schreibstil der Autorin hat mir richtig gut gefallen, weshalb ich sicherlich auch noch mehr von ihr lesen werde. Der Spannungsaufbau der Story fand ich sehr gelungen umgesetzt, aber auch die Charaktere konnten mich voll und ganz überzeugen. Ganz besonders Victor Vale.
Das Buch wird anfangs eher aus Victor's Sicht erzählt, wodurch man ihn recht gut kennenlernt. Seine Gedanken, Gefühle und schlussendlich auch ein wenig seine Handlungen besser verstehen kann. Schnell fällt auch auf, dass er kein gewöhnlicher Protagonist ist, da er weder besonders gut noch wirklich böse ist. Anfangs könnte man fast denken er würde zu einem Antagonisten werden, bis klar wird, dass er keiner sein kann, denn es gibt keinen wirklichen „Helden“ in dieser Geschichte. Auch Victors ehemals beste Freund Eli ist nicht der Gute, von dem er selbst denkt, dass er es ist. Für mich war Eli im Laufe der Geschichte sogar noch mehr fraglicher als Victor. Und genau das hat mir an der Geschichte so gut gefallen. Es gab kein wirkliches Schwarz und Weiß, sondern nur Grau, dies jedoch in vielen verschiedenen Abstufungen.
Aber Victor und Eli waren nicht die einzigen interessanten Charaktere in der Geschichte. Ganz besonders spannend fand ich auch die Nebencharaktere wie zum Beispiel die junge Sydney, welche eine wirklich coole Kraft entwickelt hatte, nachdem sie fast gestorben wäre. Jedoch hat mir Sydneys Schwester Serena weniger gefallen. Sie war meiner Meinung nach eine der wenigen Charaktere die ein bisschen zu flach gestaltet worden. Was bei Nebencharakteren ja nicht so schlimm wäre, wenn nicht die ganzen anderen Nebenrollen nicht so tief gestaltet worden wären.
Was mir jedoch wieder sehr gut gefallen hat, war die düstere Stimmung, die im ganzen Buch über herrscht und immer mehr zunimmt. Sehr gelungen, denn das hat der Geschichte, meiner Meinung nach, noch den passenden Schliff gegeben hat.
Das Buch wird anfangs eher aus Victor's Sicht erzählt, wodurch man ihn recht gut kennenlernt. Seine Gedanken, Gefühle und schlussendlich auch ein wenig seine Handlungen besser verstehen kann. Schnell fällt auch auf, dass er kein gewöhnlicher Protagonist ist, da er weder besonders gut noch wirklich böse ist. Anfangs könnte man fast denken er würde zu einem Antagonisten werden, bis klar wird, dass er keiner sein kann, denn es gibt keinen wirklichen „Helden“ in dieser Geschichte. Auch Victors ehemals beste Freund Eli ist nicht der Gute, von dem er selbst denkt, dass er es ist. Für mich war Eli im Laufe der Geschichte sogar noch mehr fraglicher als Victor. Und genau das hat mir an der Geschichte so gut gefallen. Es gab kein wirkliches Schwarz und Weiß, sondern nur Grau, dies jedoch in vielen verschiedenen Abstufungen.
Aber Victor und Eli waren nicht die einzigen interessanten Charaktere in der Geschichte. Ganz besonders spannend fand ich auch die Nebencharaktere wie zum Beispiel die junge Sydney, welche eine wirklich coole Kraft entwickelt hatte, nachdem sie fast gestorben wäre. Jedoch hat mir Sydneys Schwester Serena weniger gefallen. Sie war meiner Meinung nach eine der wenigen Charaktere die ein bisschen zu flach gestaltet worden. Was bei Nebencharakteren ja nicht so schlimm wäre, wenn nicht die ganzen anderen Nebenrollen nicht so tief gestaltet worden wären.
Was mir jedoch wieder sehr gut gefallen hat, war die düstere Stimmung, die im ganzen Buch über herrscht und immer mehr zunimmt. Sehr gelungen, denn das hat der Geschichte, meiner Meinung nach, noch den passenden Schliff gegeben hat.
Insgesamt hat mir "Vicious" wirklich extrem gut gefallen. Die ganze Idee mit den Superkräften mal anders erzählt fand ich wahnsinnig spannend erzählt und die Charaktere waren meiner Meinung nach sehr gelungen. Auf jeden Fall werde ich auch den zweiten Teil der Reihe lesen, welcher bei uns zum Glück schon im April erscheinen wird. :)
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