[Rezension] Der Lotuskrieg 1 – Stormdancer von Jay Kristoff

18. Juni 2021





Titel: Der Lotuskrieg 1 – Stormdancer
Autor: Jay Kristoff
Erschienen: 28. Mai 2021
Preis: Gebunden € 34,35 / Taschenbuch €13,73  / ebook € 9,99
Seitenanzahl: 400
Verlag: Cross Cult


"Der erste Teil einer epischen neuen Fantasy-Serie, die eine unvergessliche neue Heldin und eine verblüffend originelle dystopische Steampunk-Welt mit einem Hauch von feudalem Japan vorstellt - im limitierten Hardcover mit Miniprint und bedrucktem Buchschnitt!
Auf der Jagd des Kaisers nach den legendären Donnertigern findet sich Yukiko, die Tochter eines Jägers, Auge in Auge mit einem dieser beinahe ausgestorbenen Bestien wieder. Die Gedanken des wütenden und verkrüppelten Tiers drehen sich nur um ihren Tod – Yukiko weiß das, sie kann seine Gedanken hören. Und um zu leben müssen sich die beiden wohl oder übel zusammentun."


Ich muss sagen, hauptsächlich habe ich das Buch wegen der interessanten Thematik zur Hand genommen, aber auch ein bisschen, weil es einfach wunderschön ist. Das Cover ist generell toll gestaltet, aber ein weiterer Grund, weshalb ich dieses Buch unbedingt lesen wollte, war, weil ich davor noch nie ein Buch von Jay Kristoff gelesen habe und so dachte ich mir, dass ich mit diesem hier beginnen möchte, da dieses Buch auch, zumindest soviel ich gesehen habe, sein erster Roman war. :)

In "Stormdancer" geht es um die junge Yukiko, welche in einer fiktiven Welt lebt, die sehr an Japan angelehnt ist, zumindest was die Sprache, Mythologie und auch hin und wieder Sitten und Gebräuche angeht. Doch in dieser Welt ist so einiges kaputt, denn der Blutlotus regiert das Land, eine Pflanze, die für Technologie missbraucht wird und dadurch die Natur und das Land langsam zerstört wird. Yukiko's Vater ist der oberste Jäger des Shogun und wird eines Tages damit beauftragt ein legendäres Wesen, einen Donnertiger, zu fangen und so machen sich Yukiko, ihr Vater und ihre Freunde auf, dieses uralte und angeblich ausgestorbene Wesen zu finden und dem Shogun zu bringen.

Anfangs hatte ich ein paar Probleme in das Buch einzusteigen, was jedoch nicht an den vielen japanischen Begriffen lag, die immer wieder erwähnt werden, sondern daran mir diese Welt die Jay Kristoff hier geschaffen hat richtig vorzustellen. Aber nach einigen Kapitel ging es besser und bald darauf war ich in der Geschichte versunken. Mit den Charakteren habe ich mir leider auch ein bisschen schwergetan und ich muss sagen, es hat schon eine Weile gedauert bis ich Yukiko ins Herz geschlossen habe, doch nach und nach wurde sie mir zum Glück immer sympathischer. Anfangs kommt sie mir viel jünger und naiver vor, als sie eigentlich ist, doch mit der Zeit wuchs sie über sich hinaus, was wohl sehr an ihrer Verbindung zu Buruu liegt. Buruu fand ich klasse! Von der ersten Sekunde an habe ich dieses mystische und interessante Wesen ins Herz geschlossen, da er ein richtiger kleiner Sturkopf ist und die Konversationen zwischen ihm und Yukiko fand ich einfach genial. Somit war Buruu eindeutig mein Liebling. ;) Bei anderen Charakteren wiederum habe ich überhaupt keinen Zugang gefunden und hoffe aber sehr, dass sich das in den Folgebänden noch ändern wird. :)

Ansonsten muss ich noch sagen, dass sich das Buch für mich in der Mitte leider etwas gezogen hat. Hin und wieder war ich auch immer noch etwas überfordert mit den verschiedensten Dingen die es in dieser komplexen und schrecklichen Welt alles gibt. Doch alles in allem fand ich die Handlung wahnsinnig spannend und ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil, der, soviel ich gesehen habe, zum Glück schon im Herbst dieses Jahres erscheinen wird. :D


Für das erste Buch, was ich von Jay Kristoff gelesen habe, hat es mir schon ziemlich gut gefallen, doch hoffe ich sehr, dass mir Nevernight trotzdem noch besser gefallen wird, denn ich hege die Hoffnung, dass der liebe Herr Kristoff sich noch sehr verbessert hat, seit diesem Buch. :) Aber trotzdem bekommt das Buch von mir 4 Herzchen, denn die Grundidee hat mir sehr gut gefallen. :D


Vielen Dank an NetGalley und den Cross Cult Verlag für das tolle Rezensionsexemplar!
 

1 Kommentar:

  1. Hallo liebe Mell,
    ach, das freut, mich, dass dir dein erstes Buch von Jay Kristoff, trotz kleiner Anlaufsschwierigkeiten, so gut gefallen hat. Die Kombi von Yukiko und Buruu fand ich auch klasse. Die beiden waren ein richtig schönes Team. Ich finde, dass J. K. auch einige sehr interessante und neue Elemente in seinem Buch eingewoben hat. Steampunk und Japan?! Sowas habe ich zuvor noch nicht in dieser Kombi gelesen. Zum Ende des Buches wurde es auch noch mal so richtig spannend. Ich fand den Reihenauftakt sehr gelungen und freue mich auch schon sehr auf die Fortsetzung :o)

    Liebe Grüße
    Tanja :o)

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