Titel: Das unsichtbare Leben der Addie LaRue
Autor: V. E. Schwab
Erschienen: 26. Mai 2021
Preis: Taschenbuch € 17,66 / ebook € 16,99
Seitenanzahl: 592
Verlag:
FISCHER Tor
"Addie LaRue ist die Frau, an die sich niemand erinnert. Die unbekannte
Muse auf den Bildern Alter Meister. Die namenlose Schönheit in den
Sonetten der Dichter. Dreihundert Jahre lang reist sie durch die
europäische Kulturgeschichte – und bleibt dabei doch stets allein.
Seit sie im Jahre 1714 einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat, ist sie dazu verdammt, ein ruheloses Leben ohne Freunde oder Familie zu führen und als anonyme Frau die Großstädte zu durchstreifen. Bis sie dreihundert Jahre später in einem alten, versteckten Antiquariat in New York einen jungen Mann trifft, der sie wiedererkennt. Und sich in sie verliebt."
Seit sie im Jahre 1714 einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat, ist sie dazu verdammt, ein ruheloses Leben ohne Freunde oder Familie zu führen und als anonyme Frau die Großstädte zu durchstreifen. Bis sie dreihundert Jahre später in einem alten, versteckten Antiquariat in New York einen jungen Mann trifft, der sie wiedererkennt. Und sich in sie verliebt."
In "Das unsichtbare Leben der AddieLaRue" geht es, wie der Name schon sagt um Addie, oder Adeline, wie sie früher hieß, denn Addie ist schon sehr alt, genau genommen mehr als 300 Jahre alt. Denn Addie
hat einen Packt mit dem Teufel geschlossen, oder böser Geist, wie man
es auch nennen mag, im Buch gibt es jedenfalls keine komplett konkrete
Bezeichnung für dieses Wesen. Auf jeden Fall bittet Addiedarum,
frei zu sein, denn sie soll einen Mann heiraten, den sie nicht liebt
und nicht heiraten will. Doch sie bekommt leider weit mehr als die
Freiheit, die sie sich gedacht hatte, denn ab diesem Zeitpunkt ist sie
für die Menschen so gut wie unsichtbar. Zwar wird sie gesehen und man
kann mit ihr reden, jedoch sobald man sich abwendet man Addie sofort wieder vergisst.
Ich fand Addie's Geschichte wahnsinnig tragisch und sie als Protagonistin wirklich sehr stark. Man liest imemr wieder Kapitel aus ihrer Vergangenheit und dann abwechselnd dazu wieder Kapitel die in unserer Gegenwar spielen und ich muss wirklich sagen, ich habe aller hächste Respekt vor Addie, dass sie sich so lange durchgeschlagen hat, komplett einsam und verloren, doch sie hat nie aufgegeben. Wirklich toll.
Doch im Gegensatz dazu mochte ich den anderen Protagonisten, Henry, überhaupt nicht. Ich kann auch nicht genau sagen warum, jedoch war er mir von Anfang bis zum Ende unsympathisch und das hat sich keine Sekunde geändert. Das einzige Positive an Henry war für mich, dass er und seine Existenz Addie glücklich gemacht hat, denn Henry ist seit 300 Jahren der erste Mensch, der sich an Addie erinnern kann. Aber das war für mich auch schon sein einziger Pluspunkt. Ich hätte seine Kapitel, denn es gibt auch immer wieder Kapitel die seine Vergangenheit erzählen, immer wieder gerne übersprungen, doch habe ich das nicht getan und bin wahrscheinlich dadurch fast in eine Leseflaute gerutscht. Ich kann nicht genau beschreiben warum, aber dieser Charakter hat mich einfach nur deprimiert. Er war für mich richtig ungut und seinetwegen war ich sehr froh, als das Buch vorbei war, denn leider konnte ich es so nicht so ganz genießen und feiern wie ich es mir gewünscht hätte.
Hingegen gab es noch einen Charakter, der für mich neben Addie ein kleines Highlight war, nämlich der Teufel oder böser Gott oder wie auch immer, der Addie verflucht hat und welchen sie nach einigen weiteren Begegnungen Luc nennt. Luc war für mich ein viel interessanterer und ja sogar sympathischerer Charakter als Henry und das, obwohl er der "Teufel" ist. Aber ja, so war es und ich habe es immer sehr toll gefunden, wenn Luc vorgekommen ist. :)
Ich fand Addie's Geschichte wahnsinnig tragisch und sie als Protagonistin wirklich sehr stark. Man liest imemr wieder Kapitel aus ihrer Vergangenheit und dann abwechselnd dazu wieder Kapitel die in unserer Gegenwar spielen und ich muss wirklich sagen, ich habe aller hächste Respekt vor Addie, dass sie sich so lange durchgeschlagen hat, komplett einsam und verloren, doch sie hat nie aufgegeben. Wirklich toll.
Doch im Gegensatz dazu mochte ich den anderen Protagonisten, Henry, überhaupt nicht. Ich kann auch nicht genau sagen warum, jedoch war er mir von Anfang bis zum Ende unsympathisch und das hat sich keine Sekunde geändert. Das einzige Positive an Henry war für mich, dass er und seine Existenz Addie glücklich gemacht hat, denn Henry ist seit 300 Jahren der erste Mensch, der sich an Addie erinnern kann. Aber das war für mich auch schon sein einziger Pluspunkt. Ich hätte seine Kapitel, denn es gibt auch immer wieder Kapitel die seine Vergangenheit erzählen, immer wieder gerne übersprungen, doch habe ich das nicht getan und bin wahrscheinlich dadurch fast in eine Leseflaute gerutscht. Ich kann nicht genau beschreiben warum, aber dieser Charakter hat mich einfach nur deprimiert. Er war für mich richtig ungut und seinetwegen war ich sehr froh, als das Buch vorbei war, denn leider konnte ich es so nicht so ganz genießen und feiern wie ich es mir gewünscht hätte.
Hingegen gab es noch einen Charakter, der für mich neben Addie ein kleines Highlight war, nämlich der Teufel oder böser Gott oder wie auch immer, der Addie verflucht hat und welchen sie nach einigen weiteren Begegnungen Luc nennt. Luc war für mich ein viel interessanterer und ja sogar sympathischerer Charakter als Henry und das, obwohl er der "Teufel" ist. Aber ja, so war es und ich habe es immer sehr toll gefunden, wenn Luc vorgekommen ist. :)
Also mein Fazit zu "Das unsichtbare Leben der Addie LaRue" ist, dass ich dieses Buch gut fand, aber leider war es kein Highlight. Addie fand ich großartig, genauso wie Luc und die gesamte Grundidee der Geschichte, weshalb das Buch auch trotzdem noch 3 Herzchen bekommt, doch
Henry war mein Haar in der Suppe und hat mir leider das Buch etwas
versaut. Schon lange hatte ich keine so große Abneigung gegenüber eines
Buchcharakters, aber ja, leider war es hier der Fall und somit bin ich
froh, dass Buch beendet zu haben und in keine allzu große, Leseflaute
gefallen zu sein.
Hi Mell!
AntwortenLöschenDas ist ja echt schade!
Ich mochte Henrys Geschichte auch sehr gerne, er hat ja auch einige ernste Hintergründe für seinen Weg und ich fand das auch spannend zu verfolgen.
Luc war richtig genial, auf jeden Fall xD
Liebste Grüße, Aleshanee
Hi Aleshanee :)
LöschenJa stimmt, eigentlich wäre er ein sehr interessanter Charakter gewesen und seine Geschichte ist auf jeden Fall sehr ernst und auch tragisch, aber ich konnte ihn einfach nicht leiden. Leider kann ich nicht genau sagen, warum er mir so extrem unsympathisch war, doch ich denke bei Buchcharakteren ist es manchmal wie bei realen Personen, entweder man mag jemanden oder nicht. Trotzdem finde ich es für die gesamte Geschichte auch sehr schade, dass ich ihn einfach nicht mochte. :(
Liebe Grüße ♥