Titel: Crave - Die Katmere Academy Chroniken, Band 1
Autor: Tracy Wolff
Erschienen: 20. August 2021
Preis: Hardcover € 20,00 / ebook € 14,99
Seitenanzahl: 688
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
"Nach dem Unfalltod ihrer Eltern verschlägt es Grace buchstäblich ins
kalte Exil: die Wildnis von Alaska, wo ihr Onkel ein Internat leitet, in
dem es nicht mit rechten Dingen zugeht. Und die Schüler sind nicht
weniger mysteriös, allen voran Jaxon Vega, zu dem Grace sich auf
unerklärliche Weise hingezogen fühlt – trotz aller Warnungen, dass sie
in seiner Nähe nicht sicher ist. Doch Jaxon hat seinen Ruf nicht
umsonst: Je näher sie und der unwiderstehliche Bad Boy einander kommen,
desto größer wird die Gefahr für Grace. Offensichtlich hat jemand es auf
sie abgesehen …"
Von diesem Buch habe ich schon so viele unterschiedliche Meinungen
gehört, entweder wurde es gefeiert oder gehasst und da war ich natürlich
neugierig wie es mir damit so geht. ;)
Dieses Buch erinnert viele Leute an Twilight und da ich auch die Twilight Reihe gelesen habe, verstehe ich auch bis zu einem gewissen Teil warum so viele Leute es damit vergleichen. Doch muss ich auch gleich einmal sagen, dass ich kaum Twilight Vibes in diesem Buch verspürt habe. Natürlich gibt es die eine oder andere Parallele, da man das Rad auch nicht immer neu erfinden kann, aber trotzdem ist dieses Buch doch schon ziemlich anders. Was ich jedoch sofort unterschreiben würde, ist, dass dieses Buch sich sehr vielen Klischees bemächtigt. Was auch natürlich nichts Schlechtes sein muss, doch war es schon ziemlich viel und somit war es leider auch bis zu einem gewissen Grad sehr vorhersehbar. Jedoch muss man auch sagen, dass ich den Humor in diesem Buch wirklich gelungen fand und die Autorin oftmals damit die vielen Klischees etwas abgeschwächt hat und sich selbst, bzw. die Handlung des Buches etwas aufs Korn genommen hat. Das hat mir schon ziemlich gut gefallen, jedoch hat es natürlich nichts an der Vorhersehbarkeit geändert. Aber es wurde dadurch etwas lustiger zu lesen. ;)
Die Charaktere fand ich alle eigentlich ganz gut durchdachte, auch wenn manche einfach viel zu blass waren. Zum Beispiel die Cousine unserer Protaginistin Grace, hat mir ziemlich gut gefallen, jedoch war viel zu wenig über sie zu lesen. Das fand ich etwas schade, aber ich hoffe sehr, dass sie vielleicht in den weiteren Teilen der Reihe mehr Gewichtigkeit bekommt.
Ebenfalls muss ich auch sagen, dass ich schon wahnsinnig gespannt auf den zweiten Teil bin, da das Ende mir ziemlich gut gefallen hat und der Cliffhanger am Ende dann doch auch eine Überraschung war. Das Ende bzw. der Showdown war ebenfalls leider etwas vorhersehbar, doch der Cliffhanger hat es wieder etwas herausgerissen und ich bin schon sehr gespannt, wie die Geschichte von Grace weitergehen wird. :)
Grace als Protagonistin fand ich eigentlich ganz ok, obwohl sie in manchen Szenen mir viel zu naiv und verblendet wegen Jackson war. Ebenfalls fand ich es ein wenig langweilig, dass Grace die meiste Zeit nicht am Unterricht teilnehmen konnte, dass sie gefühlt das fast das ganze Buch über immer wieder wegen unterschiedlichen Sachen im Bett bleiben musste. Natürlich fand ich ihre Gefühle gegenüber Jackson auch etwas fragwürdig, doch habe ich es auch nicht anders erwartet, weshalb das nicht gerade ein Kritikpunkt für mich ist. Jackson hingegen fand ich eigentlich ganz ok, bedauerlicherweise kein Bookboyfriend-Material, zumindest bis jetzt nicht, da er mir in der Hinsicht einfach etwas zu blass und auch zu leidlich war. Jedoch habe ich mir das etwas schlimmer vorgestellt und war dann doch ein wenig überrascht, dass mir Jackson nicht ganz so auf die Nerven ging wie Edward aus Twilight. ;)
Dieses Buch erinnert viele Leute an Twilight und da ich auch die Twilight Reihe gelesen habe, verstehe ich auch bis zu einem gewissen Teil warum so viele Leute es damit vergleichen. Doch muss ich auch gleich einmal sagen, dass ich kaum Twilight Vibes in diesem Buch verspürt habe. Natürlich gibt es die eine oder andere Parallele, da man das Rad auch nicht immer neu erfinden kann, aber trotzdem ist dieses Buch doch schon ziemlich anders. Was ich jedoch sofort unterschreiben würde, ist, dass dieses Buch sich sehr vielen Klischees bemächtigt. Was auch natürlich nichts Schlechtes sein muss, doch war es schon ziemlich viel und somit war es leider auch bis zu einem gewissen Grad sehr vorhersehbar. Jedoch muss man auch sagen, dass ich den Humor in diesem Buch wirklich gelungen fand und die Autorin oftmals damit die vielen Klischees etwas abgeschwächt hat und sich selbst, bzw. die Handlung des Buches etwas aufs Korn genommen hat. Das hat mir schon ziemlich gut gefallen, jedoch hat es natürlich nichts an der Vorhersehbarkeit geändert. Aber es wurde dadurch etwas lustiger zu lesen. ;)
Die Charaktere fand ich alle eigentlich ganz gut durchdachte, auch wenn manche einfach viel zu blass waren. Zum Beispiel die Cousine unserer Protaginistin Grace, hat mir ziemlich gut gefallen, jedoch war viel zu wenig über sie zu lesen. Das fand ich etwas schade, aber ich hoffe sehr, dass sie vielleicht in den weiteren Teilen der Reihe mehr Gewichtigkeit bekommt.
Ebenfalls muss ich auch sagen, dass ich schon wahnsinnig gespannt auf den zweiten Teil bin, da das Ende mir ziemlich gut gefallen hat und der Cliffhanger am Ende dann doch auch eine Überraschung war. Das Ende bzw. der Showdown war ebenfalls leider etwas vorhersehbar, doch der Cliffhanger hat es wieder etwas herausgerissen und ich bin schon sehr gespannt, wie die Geschichte von Grace weitergehen wird. :)
Grace als Protagonistin fand ich eigentlich ganz ok, obwohl sie in manchen Szenen mir viel zu naiv und verblendet wegen Jackson war. Ebenfalls fand ich es ein wenig langweilig, dass Grace die meiste Zeit nicht am Unterricht teilnehmen konnte, dass sie gefühlt das fast das ganze Buch über immer wieder wegen unterschiedlichen Sachen im Bett bleiben musste. Natürlich fand ich ihre Gefühle gegenüber Jackson auch etwas fragwürdig, doch habe ich es auch nicht anders erwartet, weshalb das nicht gerade ein Kritikpunkt für mich ist. Jackson hingegen fand ich eigentlich ganz ok, bedauerlicherweise kein Bookboyfriend-Material, zumindest bis jetzt nicht, da er mir in der Hinsicht einfach etwas zu blass und auch zu leidlich war. Jedoch habe ich mir das etwas schlimmer vorgestellt und war dann doch ein wenig überrascht, dass mir Jackson nicht ganz so auf die Nerven ging wie Edward aus Twilight. ;)
Alles in allem muss ich sagen, dass dieses Buch für mich im absoluten
Mittelwert liegt. Ich liebe es nicht, aber hassen tu ich es auch nicht.
Es war eigentlich fast genauso wie ich es mir vorgestellt habe und da
meine Erwartungen von Anfang an nicht besonders hoch waren, war es für
mich sogar ganz gut. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf den
zweiten Teil und hoffe sehr, dass einige meiner Kritikpunkte dort dann
nicht mehr Bestand haben werden. :)
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