Autor: Julia Seuschek
Erschienen: 22. November 2015
Seitenanzahl: 94 Seiten
Verlag: Selfpublished
Klappentext: "Amelias Leben ist nicht leicht. Der Schülerin mangelt es an Selbstbewusstsein, ständig nagen Zweifel an ihr und von ihren Freundinnen wird sie ausgenutzt. Doch eines Nachts geschieht es. Amelia trifft im Wald einen merkwürdigen jungen Mann mit feuerroten Haaren, und ehe sie sich versieht, wird sie in das London des 19. Jahrhunderts katapultiert. Doch das ist nicht das einzige Mysterium. Wer ist dieser Jack mit dem roten Schopf? Was will er von ihr? Und überhaupt: Was soll Amelia in der Vergangenheit?
Eine spannende Geschichte um Liebe, Tod, einen legendären Killer ... und wie man zu sich selbst findet."
Auf dieses Buch bin ich durch Zufall gestoßen, und obwohl mich das Cover
nicht wirklich angesprochen hat, fand ich doch den Inhalt sehr interessant
und war sehr neugierig auf die Geschichte.
Der Einstieg in die Geschichte ist aus der Perspektive der Protagonistin Amelie geschrieben, doch schon im nächsten Kapitel wechselt es zur Erzählerperspektive. Das fand ich anfangs ein bisschen komisch, doch es stört nicht wirklich, da es zum Glück später keinen Wechseln mehr gibt.
Der Einstieg in die Geschichte ist aus der Perspektive der Protagonistin Amelie geschrieben, doch schon im nächsten Kapitel wechselt es zur Erzählerperspektive. Das fand ich anfangs ein bisschen komisch, doch es stört nicht wirklich, da es zum Glück später keinen Wechseln mehr gibt.
In "Feuerrot" geht es um die 17-jährige Amelie, die sich eines Tages
plötzlich im London des 19. Jahrhunderts wiederfindet und versuchen
muss, herauszufinden, aus welchem Grund sie das Schicksal dorthin brachte. Der Einzige, der ihr ihr Problem kennt und ihr helfen kann, ist der junge mit den feuerroten Haaren, Jack.
Am Anfang erfährt man ein wenig über Amelies bisheriges Leben und ihre Einstellung zu diesem, denn sie ist mit ihrem
Leben unzufrieden. Leider war dieser Part ein bisschen zu wenig um
Amelie wirklich verstehen zu können. Es wäre schön gewesen, wenn die
Autorin hier noch ein wenig mehr erzählt hätte. Auch über Jack erfährt
man leider nicht so viel, was ich sehr schade fand.
Amelie fand ich teilweise ein wenig nervend, da sie schon ziemlich naiv ist. Doch ansonsten mochte ich sie
ganz gerne. Was Jack angeht, ging es mir da ein wenig wie Amelie. Ich
wusste nicht genau, was ich von ihm halten sollte. Einerseits fand ich
ihn richtig toll, doch andererseits hatte ich immer Zweifel, ob er
wirklich so ist, wie er sich gibt.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und auch sehr gefühlvoll, sodass man regelrecht durch das Buch fliegt. :3 Leider hat das Buch nicht so viele Seiten, was sich natürlich auf die Geschwindigkeit der Geschichte auswirkt. Überhaupt der Anfang und das Ende sind ziemlich schnell, was ich sehr schade fand, da man hier mehr hätte rausholen können. Ansonsten hat mir die Geschichte von Amelie und Jack sehr gut gefallen. :D
"Feuerrot" ist alles in allem ein schönes,
wenn leider auch nicht besonders langes, Buch für zwischendurch. Ich
hätte mir nur gewünscht, dass es ein bisschen länger und ausführlicher
gewesen wäre.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.