Titel: GötterFunke. Liebe mich nicht, Band 1
Autor: Marah Woolf
Erschienen: 20. Februar 2017
Hardcover Preis: € 18,99 [D], € 19,60 [A]
eBook Preis: € 14,99
Seitenanzahl: 464
"„Sag das nie wieder, hörst du? Hast du verstanden, Jess?" Seine Stimme klang drohend und seine Augen glitzerten vor Zorn. "Liebe mich nicht."
Eigentlich wünscht Jess sich für diesen Sommer nur ein paar entspannte Wochen in den Rockys. Doch dann trifft sie Cayden, den Jungen mit den smaragdgrünen Augen, und er stiehlt ihr Herz. Aber Cayden verfolgt seine eigenen Ziele. Der Göttersohn hat eine Vereinbarung mit Zeus. Nur wenn er ein Mädchen findet, das ihm widersteht, gewährt Zeus ihm seinen sehnlichsten Wunsch: endlich sterblich zu sein. Wird Cayden im Spiel der Götter auf Sieg setzen, auch wenn es Jess das Herz kostet?"
Bisher kannte ich von Marah Woolf nur ihre FederLeicht Saga, welche mir eigentlich ganz gut gefällt. Als ich dann sah, dass sie ein Buch mit griechischer Mythologie rausbringt, musste ich es einfach lesen, da ich die griechischen Götter und ihre Geschichten liebe und unglaublich gespannt war, wie sie in Götterfunke eingebaut wurden.
In "Götterfunke" geht es um Jess, die zusammen mit ihren Freunden in den Sommerferien in ein Camp fährt, um dort Urlaub zu machen. Eigentlich war mir Jess ganz sympathisch, bis auf ein paar Kleinigkeiten, die mich ein wenig an ihr gestört haben. Doch im Großen und Ganzen mochte ich sie ganz gerne. :) Leider ging es mir bei Promenteus/Cayden da ganz anders. Ich wurde irgendwie nicht richtig warm mit ihm. Was aber wahrscheinlich daran lag, dass mir seine Art einfach nicht gefallen hat. Zwar weiß man, dass er mit den Göttern ein Spiel spielt, um seine Unsterblichkeit aufzugeben, doch trotzdem kam er mir wie ein Arsch vor. Ich hoffe sehr, dass sich das im nächsten Teil ändert. Dagegen fand ich Apoll richtig toll! Ich habe mich jedes Mal sehr gefreut, wenn er auftauchte. Auch Hera und Zeus mochte ich in dieser Geschichte ziemlich gerne. Normalerweise werden die beiden immer eher schlechter dargestellt, Zeus mit seinen ewigen Frauengeschichten und Hera wird meist als sehr eifersüchtig und zickig beschrieben, doch Marah Woolf hat es geschafft, die Zwei in "Götterfunke" neu zu erschaffen. Das hat mir sehr gefallen. :)
Die Geschichte hat mir eigentlich sehr gut gefallen, doch hat mir die Spannung etwas gefehlt. Die meiste Zeit passiert eigentlich kaum etwas, außer der dauernde Zickenkrieg zwischen den Mädchen im Camp, die sich um Cayden streiten, was mir nach einer Weile etwas auf die Nerven gegangen ist. Ich hoffe sehr, dass im zweiten Teil mehr passiert und die Spannungskurve etwas ausgeprägter ist als in diesem Teil. Auch der Zickenkrieg könnte ein bisschen weniger ausfallen. ;) Ansonsten hat mir Marah Woolfs Schreibstil wie immer sehr gut gefallen und auch die Aspekte der griechischen Mythologie waren sehr interessant und gut erzählt.
Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich das Cover extrem schön oder eher nicht so toll finden soll. Wenn ich es kurz anschaue, gefällt es mir sehr gut, doch sobald ich die Frau auf dem Cover länger betrachte, desto weniger gefällt es mir. Sehr seltsam. xD Außerdem finde ich, dass man die Schrift hätte besser setzen können.
Im Großen und Ganzen fand ich "Götterfunke. Liebe mich nicht" ein ganz guter Auftakt der neuen Reihe von Marah Woolf ist, und obwohl mich einige Sachen etwas gestört habe, werde ich den zweiten Teil auf jeden Fall lesen, da ich Hoffnung habe, dass sich ein paar Dinge, die mich hier noch gestört haben, ändern werden. :3
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