Autor: Marah Woolf
Seitenanzahl: 310
Erschienen: 12. Dezember 2014
Verlag: Ina Körner
Klappentext: "Eliza, jedem Anfang wohnt ein Zauber inne", hat meine Großmutter mir mal erklärt. Damals habe ich nicht verstanden, was sie damit meinte, und heute war ich immer noch nicht schlauer. Denn jetzt stecke ich mittendrin in einem Anfang - aber von zauberhaft kann keine Rede sein. Ausgerechnet ich soll eine magische Schneekugel für die Elfen zurückholen. Wenn sie wenigsten nett wären - diese Elfen. Aber nein - sie sind eingebildet, arrogant und bockig (einer jedenfalls). Im Grunde kann das alles nur ein schlechter Scherz sein. Ich bin bestimmt die Letzte, die sich mutig in ein Abenteuer stürzt. Denn die erlebe ich maximal mit einer Tüte Chips und meiner besten Freundin Sky vor dem Fernseher. Wäre ich bloß nicht in den Wald gegangen und durch das blöde Portal gestolpert. Dann wäre die Geschichte, die meine Welt völlig auf den Kopf stellte, vermutlich nie passiert. Aber das ist nicht mehr zu ändern und so leicht lasse ich mich nicht unterkriegen - schon gar nicht von einem Elf."
Vor einiger Zeit habe ich schon einmal ein Buch von Marah Woolf gelesen, der erste Teil der MondLichtSaga und ich muss sagen, dass ich "Fedeleicht" um einiges besser fand. Der Schreibstil der Autorin war ziemlich leicht und locker, sodass man gut in die Geschichte eintauchen konnte und ich persönlich finde auch, dass die Liebesgeschichte nicht zu schnell kam. (nicht so wie bei der MondLichtSaga).
Am besten fand ich den Humor in diesem Buch. Die ganze Zeit über schwang dieser leicht mit und an manchen Stellen musste ich richtig loslachen. Überhaupt die Wortgefechte zwischen Eliza, Cassian und manchmal auch Quirin waren immer zum totlachen. Was ich ebenfalls sehr lustig fand, war wie Eliza immer versucht hat ihre Gedanken, die Cassian nicht mitbekommen sollte, vor ihm zu verbegren in dem sie in Gedanken Schach spielte.
Die Charaktere fand ich alles samt sehr gut ausgearbeitet und die meisten mochte ich sehr gerne, bis auf einige Ausnahmen. ;)
Eliza war mir sehr sympathisch, was wahrscheinlich daran lag, dass sie ein bisschen ein Sturkopf ist und sich von den Elfen nicht auf der Nase rumtanzen lässt, zumindest versucht sie es, doch meistens hatte sie dann leider keine Wahl. xD Doch ich mochte das viel mehr, als wenn sie jemand gewesen wäre der den Elfen von Anfang an verfallen wäre und zu allem Ja und Amen gesagt hätte. ;D
Cassian mochte ich eigentlich auch ziemlich gerne, obwohl er ein typisch eingebildeter Elf ist, zumindest meistens. Was mich am Anfang ein wenig irritierte, war das er blind ist und als ich das gelesen habe, war ich ein wenig geschockt, da man es davor gar nicht merkte, doch ich finde es hat ihn nur noch sympathischer gemacht.
Was mir sehr gut gefallen hat, war das Theaterstück, welches Eliza geschrieben hat und welches auch, meiner Meinung nach, ein sehr wichtiger Teil der Geschichte war.
Der einzige Makel für mich war, dass das Ende ein wenig zu abrupt war und eigentlich ist noch etwas ziemlich heftiges passiert, was dann aber irgendwie voll abgewürgt wurde. Das fand ich ein wenig schade. Aber ich hoffe dass der 2.Teil dann genau dort anhängt. :3
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